Das Planetenquartett
Das Planetenquartett arbeitet seit 2019 mit den neuen Instrumenten des Wiener Geigen-bauers Franz Thomastik (1883-1951), der mit Karl Weidler (1901-1987) den Bau der Geigeninstrume-nte revolutionierte. Wir spielen Instrumente von Franz Thomastik, Karl Weidler, Arthur Bay und Eugen Sticht.—Zudem legen wir Wert auf darauf in der Konzertstimmung A = 432 Hertz, der sogenannten „Philosophischen“ oder „Mozart-Stimmung“ zu spielen.—Konzerte im In- und Ausland.
Die Musiker stellen sich vor
Katharina Schamböck studierte Violine in Paris bei Prof Antoine Goulard und in Zürich bei Prof. Nicolas Chumachenko.—Rege Konzerttätigkeit als Solistin, in Orchestern und als Kammermusikerin mit Brennpunkt zeitgenössischer Musik.—Durfte eine Stradivari-Geige der schweizerischen Habisreutinger Stiftung spielen.—Zahlreiche Uraufführungen neuer Werke von: Andreas Pflüger, David Honigsberg, Daniel Weissberg, Odette Rundeck-Klönhardt, Francesco Hoch, Alfred Knüsel, Peter Wettstein und Paul Glass.
Adolf Zinsstag geboren in Visp, studierte Violine bei Emil Himmelsbach in Basel. Seit 1977 tätig als Geigen- und Bratschenlehrer sowie als Dirigent von Chören und Orchestern. Seit 2013 Auseinander-setzung mit Weidler-, Thomastik-, sowie Arthur Bay-Instrumenten. Während sechs Jahren Leiter der Jugendmusikschule Dornach.—2007 Gründung der Emil Himmelsbach Stiftung, Basel.—
2017 Gründung des Weidler-Orchesters und Planeten-Quartettes Dornach.—Forschung über Dr. Franz Thomastiks Werk, Organisation der Thomastik-Tage am Goetheanum 2020 und 2021.
Hermann Geugis studierte an der Musikhochschule Trossingen und in Hamburg Violine und Orche-sterleitung sowie Bratsche beim Schweizerischen Musikpädagogischen Verband. —Er besuchte die Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg und die Freie Hochschule für Waldorfpädagogik in Stuttgart.—Mit Michael Goldstein, Hamburg spielte er erstmals in einem Quartett mit Weidler-Instrumenten.—Als Violin- und Violalehrer an Musik- und Waldorfschulen tätig, sowie in der Orche-ster- und Kammermusik, als Chorleiter und Eurythmiebegleiter.—Tourneen in Europa und China.
Gotthard Killian, geb. in Stuttgart, studierte Cello bei Christoph Killian, sowie Flöte bei Raymond Meylan und Komposition bei Christoph Peter, Cees van As, und Felix Lindenmaier.—1982-1984 Studium der Eurythmie in Dornach am Eurythmeum Zuccholi.—Während der Jahre 1985-1992 am Goetheanum als Musiker und Komponist tätig sowie von 1995-2000 als Musiker am Sonnenhof in Arlesheim.—2004 bis 2015 lebte und unterrichtete er in Australien und China. Seit 2016 wieder in der Schweiz.—Sein Buch Die Monochord Schule des Pythagoras (2006) beschreibt die Wiederentdek-kung des musiksystemischen Wahrnehmens der griechischen Antike, auch bekannt als die Harmonie der Sphären sowie Die musikalischen Eigenschaften des Platonischen Weltenjahres.—Er komponierte die Bühnenmusik zur jüngsten Inszenierung des Faust am Goetheanum 2020-2022 und für die Mysteriendramen in Basel.—2021 Begründung des Musikseminars Christoph Peter, Dornach.